Gera, Gera Hauptbahnhof (ots)
-Betrug bei Fahrscheinkontrolle und Zugpersonal beleidigt.-
Gleich im jeweils doppelten Sinn endete die Zugfahrt für einen 25-jährigen und 42-jährigen Syrer in Gera mit polizeilichen Maßnahmen. Beide Männer zeigten bei ihrer gemeinsamen Fahrt von Hof nach Gera am heutigen Vormittag bei der Kontrolle lediglich die Bildschirmkopie eines Supersparpreistickets vor. Bei dem Abgleich der digitalen Fahrscheine und Personaldokumenten fiel dem Bahnpersonal die namentliche Unstimmigkeit auf. Dieser Betrugsverdacht wurde der Bundespolizei gemeldet.
Beim Verlassen des Zuges in Gera äußerte der jüngere Mann zudem noch ehrverletzende Worte in Richtung der Zugbegleiterin. Der 25-Jährige erhielt Strafanzeigen wegen Betruges und Beleidigung.
Sein 42-jähriger Begleiter ist ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet. Nach Sachvortrag bei der Justiz wurde ihm gegenüber eine Sicherheitsleistung angeordnet und durch die Bundespolizei erhoben. Auch bei ihm griffen die strafprozessualen Maßnahmen wegen Betruges.
Nach Abschluss der polizeilichen Bearbeitung durften die Personen die Dienststelle am Bahnhof in Gera verlassen.
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