Täter wollen persönliche Daten abgreifen Mehrfach sind in den vergangenen Tagen Versicherte der AOK PLUS per SMS aufgefordert worden, einen Link anzuklicken und persönliche Daten preiszugeben. Die AOK PLUS rät dringend, auf derlei Nachrichten nicht einzugehen. Aus Sachsen und Thüringen wenden sich derzeit vermehrt Versicherte an die Gesundheitskasse, die von SMS von der „AOK“ berichten. Es wird vorgetäuscht, dass die elektronische Gesundheitskarte („AOK-Karte“) bald abläuft und innerhalb von 24 Stunden zu aktualisieren ist. Damit üben die Täter Druck aus und verlinken auf betrügerische Seite im Internet. Der Link lautete in diesen Fällen z.B. „erneuerung-aok.com“ oder „aokaktualisieren.com“. Die AOK PLUS rät dringend, diese SMS nicht zu beantworten und die Links nicht zu öffnen. Kriminelle versuchen über diese sogenannten Smishing-Nachrichten, an sensible Daten zu gelangen. „Wir fragen keine persönlichen Angaben unserer Versicherten per SMS ab“, sagt Hannelore Strobel, Pressesprecherin der AOK PLUS. „Wir kommunizieren über unser gesichertes Onlineportal ‚Meine AOK‘, rufen unsere Versicherten an, schicken eine verschlüsselte E-Mail oder nehmen per Brief Kontakt auf.“ Grundsätzlich rät die Gesundheitskasse, Daten niemals am Telefon oder im Internet weiterzugeben oder E-Mail-Anhänge zu öffnen, wenn man sich nicht sicher ist bzw. der Absender nicht vertraut ist. AOK PLUS – die Gesundheitskasse Die AOK PLUS versichert mit rund 3,5 Millionen Personen über 57 Prozent aller gesetzlich Krankenversicherten in Sachsen und Thüringen. Aktuell kümmern sich 6.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gesundheitskasse um die Anliegen der Kundinnen und Kunden, um insgesamt rund 183.000 Arbeitgeber in beiden Freistaaten und überregional sowie um mehr als 40.000 Vertragspartner. |