Gothas Oberbürgermeister Knut Kreuch: „Paulaner ist eine neue Chance für Gotha“

Zähe Verhandlungen hinter den Kulissen, eine engagierte Belegschaft und ihr Betriebsrat, aber auch viel Unterstützung aus der Bevölkerung gab es im letzten halben Jahr, seit Oettinger bekannt gab, den Standort Gotha zu schließen. „Mehr als 700 Jahre Brautradition, davon fast 200 Jahre industrielle Bierproduktion, das darf doch nicht einfach davonfließen.“ war einer der Kernsätze, mit denen sich Oberbürgermeister Knut Kreuch, seit 1991 mit dem Brauereigeschehen in Gotha aufs engste vertraut, für den Erhalt des Standortes engagierte.

„Der Kauf durch die traditionsreiche PAULANER Gruppe, deren CEO- Dr. Jörg Lehmann ich bereits die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Stadt Gotha in einem Schreiben bekundet habe“ so Oberbürgermeister Knut Kreuch in einem ersten Statement, „ist eine große neue Chance für Gotha. Ich bin gespannt, was PAULANER in den nächsten Wochen und Monaten konzeptionell vorstellen wird, um Gotha als neuen Standort in der Mitte Deutschlands zu etablieren. Was wir als Stadt und engagierte Bürgerschaft dafür tun können, werden wir gern machen“ so das Stadtoberhaupt.

Knut Kreuch, im Ehrenamt Präsident des Deutschen Trachtenverbandes e.V., kennt als Mitwirkender bei den großen Festumzügen zum Münchner Oktoberfest natürlich die PAULANER Gruppe und so wünscht er sich natürlich auch ein solches Engagement für Gotha und seine traditionsreichen Feste. „Es sei auch ein Satz zu Oettinger erlaubt“ so Knut Kreuch“ denen ich danke für drei Jahrzehnte Zusammenarbeit und Engagement in der Region, aber besonders für die Kraft, den Braustandort Gotha in neue Verantwortung zu übergeben“. Gut. Besser. Gotha – klingt doch gut.

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