Bereits am Freitagabend ging bei der Polizei eine Meldung ein, dass ein Autofahrer in der Ortslage Georgenthal einen Unfall verursachte und mit seinem Fahrzeug das Weite suchte. Die mit der Unfallaufnahme betrauten Beamten stellten gegen 22:15 Uhr das Verursacherfahrzeug fest und die 56jährige Fahrerin gleich mit. Sie war in ihrem Auto eingeschlafen. Ein Atemalkoholtest erbrachte einen Wert von 2,53 Promille. Der entstandene Unfallschaden wird auf 3500 EUR geschätzt. Es folgten eine Blutentnahme und die Sicherstellung des Führerscheins.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag meldete ein Zeuge aus Georgenthal, dass er ein Fahrzeug wahrgenommen habe, welches erhebliche Schäden aufwies und gerade abgestellt wurde. Die vier Insassen hätten sich in unbekannte Richtung entfernt. Die eingesetzten Beamten stellten das Fahrzeug und kurze Zeit später auch den 30jährigen Fahrer fest. Dieser hatte einen Alkoholpegel von 2,56 Promille beim Pusten. Einzig die Unfallstelle war für die Beamten zur Nachtzeit nicht zu ermitteln. Schlussendlich stellte sich heraus, dass der Fahrer vor mehr als einem Jahr in einen ähnlichen Sachverhalt verwickelt war und ihm das Führen von Kraftfahrzeugen schon verboten wurde. Auch der 30jährige musste eine Blutentnahme an sich vornehmen lassen. (ri)