Kampf um Erhalt des Braustandortes Gotha 

Im Streben um den Erhalt des Braustandortes Gotha werden derzeit alle Bemühungen weiter intensiviert. Wie Gothas Landtagsabgeordneter Matthias Hey informiert, gab es allein am heutigen Dienstag weitere sehr wichtige Treffen, bei denen über die drohende Teilschließung der Brauerei beraten wurde.

Bereits am Morgen fand auf Einladung des Abgeordneten ein Treffen mit Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee, Oberbürgermeister Knut Kreuch, Landrat Onno Eckert, NGG-Gewerkschaftschef Jens Löbel und dem Betriebsrat der Oettinger Brauerei in Gotha statt. Am Nachmittag folgte ein Termin mit der Geschäftsführung aus Oettingen, dem Stammsitz des Unternehmens, in Erfurt. 

„Ich werde nicht täglich Wasserstandsmeldungen und Gesprächsinhalte veröffentlichen, aber Fakt ist, dass sämtliche Verantwortlichen in Kreis, Stadt und Land derzeit auf Hochtouren alles für den Erhalt des Braustandortes unternehmen, das kann ich jedem guten Gewissens versichern“, so Hey. „Es ist dabei zum Teil unerträglich, in welcher Weise in den sozialen Netzwerken gegen diejenigen Stimmung gemacht wird, die jetzt für Gotha und für Arbeitsplätze kämpfen“, schildert er die aktuellen Zustände. 

Momentan erfahre er aber auch viel Interesse und Anteilnahme in diesem Kampf, sowohl aus vielen Anrufen im Bürgerbüro, „dort steht das Telefon nicht mehr still“, als auch im Landtag: „Über Parteigrenzen hinweg kommen in diesen Tagen viele sehr betroffen zu mir, um sich über die Lage zu erkundigen“, so Hey. Das Medieninteresse, auch überregional, sei bemerkenswert. 

„Wir wollen nichts unversucht lassen, um die lange Brautradition am Standort Gotha fortführen zu können“, versichert Hey. Am kommenden Donnerstag wird er zudem mit seiner kompletten Landtagsfraktion an einer Demonstration vor der Brauerei teilnehmen, um den Beschäftigten den Rücken zu stärken.

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