„Wölfe vor der Stadt“ und andere Wort- und Klagereignisse
Lesung beim art der stadt e.V. Gotha mit Ulrike Serowy, Fuchstraum und Valkenstijn und Musik von Zwischenlichten
Frühling der Kultur – beim art der stadt e.V startet man mutig ins neue Quartal mit einer Lesung plus Musik am kommenden Mittwoch um 19 Uhr im „fundament“, der Spielstätte des Vereins im Kulturhaus in Gotha. In den nächsten Wochen werden dann verschiedene Premieren folgen.
Ulrike Serowy liest aus ihrem neuen Werk „Wölfe vor der Stadt“, welches jüngst über die Edition Outbrid erschienen ist. Sie nimmt Musik und macht daraus Worte. Sie wurde 1983 geboren, wuchs auf und schreibt, seitdem sie es kann. Nach dem Studium der Geschichte, Anglistik, Skandinavistik und Ur- und Frühgeschichte in Köln lebt sie dort und in Berlin und auf dem Sprung. Sie spielt Gitarre und liebt Katzen.
Zusammen mit Valkenstijn lesen und inszenieren die beiden Gedichte. Valkenstijn ist ein Künstler aus Gotha, der vor allem durch sein Schaffen mit seiner Band MOSAIC bekannt ist. Ende April erscheint sein neues Album „Heimatspuk“, welches den Hörer in das tiefste Unterholz im Thüringer Wald zieht und längst vergessene Sagen und Legenden wieder erweckt.
Christoph Große alias Fuchstraum fühlt sich vor allem in dunklen und märchenhaften Texten zuhause. Seine Figuren hadern mit Melancholie, Isolation und Weltschmerz, während sie sich auf die Suche nach anderen Welten begeben. Zu hören gibt es von Fuchstraum Märchen, Kurzgeschichten und Auszüge aus seiner aktuellen Novelle „Das Labyrinth hinter meinem Augen”.
Für die musikalische Begleitung davor, dazwischen und nach den Blöcken zeichnet Zwischenlichten verantwortlich. Zwischenlichten ist ein Folk-Projekt von Nico Schwappacher aus dem oberfränkischen Helmbrechts und ist tief beeinflusst vom Geist des Frankenwalds. Die romantisch-schwärmerischen Lieder scheuen nicht den Blick ins Schattenhafte und fühlen sich der deutschsprachigen Lyrik verbunden.
Die Lesung mit Musik am 20.4. beginnt um 19 Uhr. Kartenreservierung unter info@artderstadt.de oder 03621 40 29 90 oder, falls noch Restkarten verfügbar, an der Abendkasse. Die Karten kosten fünf bzw. acht Euro.
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