Apolda (ots)
Am Dienstagmorgen gegen 05:35 Uhr ereigneten sich zwischen den Anschlussstellen Weimar und Apolda auf beiden Richtungsfahrbahnen Unfälle. Ein polnischer Sattelzug war auf der Richtungsfahrbahn Dresden aus bisher unbekannten Gründen auf dem Beschleunigungsstreifen am Ausgang des Parkplatzes Habichtsfang nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und kippte an den Lärmschutzhang. Der 24-jährige Fahrer des Sattelzuges blieb unverletzt. Die Höhe des Sachschadens beläuft sich auf schätzungsweise 50.000 EUR. Auf der Gegenfahrbahn kam es in der Folge zu einem Unfall zwischen den Anschlussstellen Apolda und Weimar. Hier waren ebenfalls gegen 05:35 Uhr drei Fahrzeuge beteiligt. Ein bisher unbekanntes Fahrzeug wechselte von dem rechten auf den mittleren Fahrstreifen. Dort wich ein VW Sprinter von dem mittleren auf den linken Fahrstreifen aus. Eine 20-jährige BMW-Fahrerin auf dem linken Fahrstreifen konnte eine Kollision mit dem VW nicht mehr verhindern. Die 20-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt und wurde zur medizinischen Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Bei diesem Unfall entstand Sachschaden in Höhe von 7.000 EUR. Die beiden kollidierten Fahrzeuge konnten noch auf dem nächstgelegenen Parkplatz gelenkt werden, so dass es auf der Richtungsfahrbahn Frankfurt/Main zu keinen weiteren Verkehrsbehinderungen kam.