Stadtwerke Gotha nehmen Stromtankstelle in der Salzengasse in Betrieb
Am Donnerstag (29. Juli) haben Knut Kreuch, Oberbürgermeister der Stadt Gotha und zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke Gotha sowie Dirk Gabriel, Geschäftsführer der Stadtwerke Gotha, die neue Ladesäule in der Salzengasse in Betrieb genommen. Es ist die fünfte von den Stadtwerken Gotha gebaute Stromtankstelle. Sie ist mit Ökostrom betrieben und verfügt über zwei Ladepunkte. Damit trägt der Energieversorger weiter zum Ausbau der Ladeinfrastruktur bei.
Gemütlich in der Innenstadt bummeln, während der Stromer an der Ladesäule in fußläufiger Nähe tankt – das ist die Idee der neuen Ladesäule der Stadtwerke Gotha in der Salzengasse. Dort können jetzt gleichzeitig zwei Fahrzeuge geladen werden. Gemeinsam mit der Stadt Gotha hatten die Stadtwerke insgesamt fünf Ladesäulen an strategisch günstigen Stellen geplant, um das öffentliche Ladenetz zu ergänzen. „Das ist ein wichtiger Schritt für den Klimaschutz. Wenn immer mehr Menschen auf Elektromobilität umsteigen sollen, brauchen wir auch die Infrastruktur dafür. Als kommunales Unternehmen sehen wir uns hier in der Verantwortung, in Gotha entsprechende Möglichkeiten zu bieten“ sagt Dirk Gabriel. Knut Kreuch ergänzt: „Zum einen ist es ein Service für die Bürgerinnen und Bürger von Gotha. Es macht unsere Stadt aber auch für Besucher noch attraktiver.“ Die vier anderen Ladesäulen befinden sich am Fachmarktzentrum „Altstadtforum“ sowie auf den städtischen Parkplätzen „alter ZOB“ (Mühlgrabenweg), Anger Sundhausen (Multifunktionsplatz) und auf dem Parkplatz „Perthesforum“ in der Friedrichstraße.
Die Handhabung ist einfach: E-Mobilisten können ihren Stromer mit einer Ladekarte der Stadtwerke betanken. Die Karte gibt es im Kundencenter der Stadtwerke Gotha, mit ihr kann man auch europaweit an allen anderen Stationen des Verbundes Ladenetz tanken. Alternativ kann das Laden an allen fünf öffentlichen Ladesäulen in Gotha auch per QR-Code über das Smartphone aktiviert und bezahlt werden.
Laut Thüringer Umweltministerium möchte der Freistaat Thüringen seine Treibhausgasemissionen im Vergleich zum Jahr 1990 bis zum Jahr 2030 um 60 bis 70 Prozent reduzieren. Bis 2050 sollen es sogar 80 bis 95 Prozent sein. „Die E-Mobilität ist einer der wichtigen Sektoren für die CO2-Reduktion. Um die Ziele zu erreichen, wollen wir diesen Bereich stetig ausbauen. Wir sind schon dabei, gemeinsam mit der Stadtverwaltung weitere Standorte zu planen “, schließt Dirk Gabriel.