LINKE diskutiert über Folgen der gescheiterten Landtagsauflösung

„DIE LINKE wollte nach dem Dammbruch der Ministerpräsidenten-Wahl im Februar 2020 eine Neuwahl des Parlamentes, um die Schmach einer Wahl des Regierungschefs mit Stimmen von Rechtsextremisten und Verfassungsfeinden aus der Welt zu räumen. Dazu sollte der Landtag in dieser Woche die Auflösung beschließen. Dieses Verfahren ist gescheitert. Darüber müssen wir intensiv reden“, betonen die Kreisvorsitzende der LINKEN, Doris Wiegand, und der Landtagsabgeordnete Sascha Bilay.

Die für Samstag ursprünglich geplante Veranstaltung zur Wahl der Direktkandidatinnen und Direktkandidaten muss daher entfallen. Allerdings sind sich Wiegand und Bilay einig, dass über die Hintergründe der gescheiterten Landtagsauflösung und die Frage, wie künftig Politik gestaltet werden solle, geredet werden müsse. Diese Diskussion wird am Samstag, den 24.07.21, ab 10.00 Uhr im „Art der Stadt“, Ekhofplatz 3 in Gotha stattfinden. Die Veranstaltung ist öffentlich.

An der Diskussion wird auch die Landtagsabgeordnete der LINKEN und ehem. Richterin am Landesverfassungsgericht, Dr. Iris Martin-Gehl, teilnehmen. Die beiden Landtagsabgeordneten werden aus erster Hand über das gescheiterte Auflösungsverfahren berichten. Zugleich werden Dr. Martin-Gehl und Bilay auch über das konstruktive Misstrauensvotum gegenüber dem Ministerpräsidenten Ramelow informieren. Die Entscheidung hierüber steht am Freitag gegen Mittag auf der Tagesordnung der Landtagssitzung.

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