Stadtbibliothek tauscht sich mit ukrainischen Bibliotheken aus

Am 17. Juni fand eine mehrstündige Videokonferenz zwischen der Stadtbibliothek Gotha und dem Goethe-Institut Kiew statt. Das Goethe-Institut hatte Teilnehmer aus insgesamt 40 Bibliotheken der Ukraine eingeladen, die von Nicole Strohrmann, der Leiterin der Stadtbibliothek, wissen wollten, wie man zur „Bibliothek des Jahres“ wird.

Die nationale Auszeichnung als „Bibliothek des Jahres in kleinen Kommunen und Regionen“ hatte die Stadtbibliothek aufgrund ihrer hervorragenden, auf sehr unterschiedliche Zielgruppen abgestimmte Bildungs- und Medienarbeit bekommen. Der Preis wurde vom Deutschen Bibliotheksverband und der Telekom-Stiftung 2020 erstmals begleitend zur „Bibliothek des Jahres“ vergeben. „Für uns war die Auszeichnung ein Ritterschlag, der nicht nur in Gotha, sondern national und international viel Aufsehen erregt und große Aufmerksamkeit gebracht hat“, so Nicole Strohrmann.

Die interessierten Teilnehmer stellten auch gezielte Fragen zu den Projekten der Stadtbibliothek, zur Finanzierung, Medienausstattung und zur technischen Ausstattung sowie zu den Räumlichkeiten und der lokalen Vernetzung mit Partnern. Auch rund um die Stadt Gotha, – zu ihrer Größe, Einwohnerzahl und Geschichte – gab es Fragen.

Die Videokonferenz war als internationaler fachlicher Austausch beider Länder eine Bereicherung für beide Seiten. Weitere virtuelle Treffen sind bereits in Planung.

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