Vorbereitungen für Präsenzunterricht im Landkreis ab 19. April

Der Landkreis plant die Wiederaufnahme des Präsenzunterrichtes in den Schulen zum 19. April und bereitet hierfür zunächst die Verlängerung der geltenden Allgemeinverfügung bis zum 18. April vor. Die Zeit wird benötigt, um mit den Schulleitern den Modus abzustimmen, in welchen Modellen die Präsenzbetreuung und Beschulung in allen Klassenstufen zumindest anteilig wieder gewährleistet werden kann. Nach dieser Abstimmung bedarf es zudem der Zustimmung des Thüringer Bildungsministeriums. Die Zwischenphase soll zudem die sichere Anwendung der Schnelltests, die das Land Thüringen beschafft hat und ab Ende dieser Woche an die Schulen ausgeliefert haben will, vorbereiten helfen. Ob für den Bereich der Kitas die Möglichkeit der Öffnung ab 19. April ebenfalls besteht, steht derzeit noch nicht fest. Hierfür müssen zunächst die weitere Lageentwicklung beobachtet sowie weitergehende Maßnahmen in Erwägung gezogen werden. „Nicht alles, was insbesondere in den weiterführenden Schulen zumutbar scheint, ist auch in Kindergärten denkbar. Daher stellt sich die Frage, ob die Kontaktmehrungen im Bereich der Kinderbetreuung durch Kontaktminderungen in anderen Bereichen ausgeglichen werden können und müssen“, so Landrat Onno Eckert im Anschluss an die gestrige Lagebesprechung des Pandemiestabes im Landratsamt.

Hintergrund ist das nach wie vor hohe, diffuse Infektionsgeschehen im Landkreis, das sich mittlerweile auch in einer deutlich gestiegenen Auslastung der Covid19-Stationen der Krankenhäuser im Landkreis Gotha aber auch in der Region bemerkbar macht. Darüber hinaus vermelden die Krankenhäuser in Gotha und Friedrichroda steigende Belegungszahlen auf den Intensivstationen.

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