CDU-Fraktion unterstützt städtische Wirtschaftsentwicklung In den kommenden Wochen diskutiert und verabschiedet der Gothaer Stadtrat den Haushalt für das Jahr 2021. Aufgrund rückläufiger Steuereinnahmen, bedingt durch die Corona-Krise, bietet der von der Verwaltung vorgelegte Haushalt nur wenig Spielraum. Mit einem Änderungsantrag möchte die CDU-Fraktion im Gothaer Stadtrat die Wirtschaftsentwicklung der Residenzstadt unterstützen. „Unsere Innenstädte stehen in dieser Krise vor enormen Herausforderungen. Der spürbare Wandel und Rückgang des innerstädtischen Lebens war jedoch bereits schon zuvor spürbar“, unterstreicht Antragsinitiator Emanuel Cron (CDU). Die neugeschaffene Stelle der Citymanagerin sei ein erster richtiger und wichtiger Schritt gewesen. Nun müsse das Referat für Wirtschaftsförderung auch mit den entsprechenden finanziellen Mitteln ausgestattet werden, so Cron weiter. „Bisher kann die Wirtschaftsförderung auf gerade einmal 13.000 Euro Jahresbudget für deren operative Arbeit zurückgreifen. Es ist unser Ziel, die Mittel in den kommenden Jahren aufzustocken. Aus diesem Grund bringen wir einen Änderungsantrag ein, der der Wirtschaftsförderung in diesem Jahr zusätzliche 5.500 Euro zu Verfügung stellt“, so CDU-Fraktionsvorsitzender Maximilian Fliedner. Die CDU-Fraktion ist sich sicher, dass durch diese Mittel beispielsweise Firmen, Restaurants und Händler insbesondere der Innenstadt durch koordinierte Marketingaktionen unterstützt werden können. Auch seien so Eigenanteile für Förderprogramme leichter aufzuwenden. Ein weiterer Änderungsantrag der CDU-Fraktion zum Haushaltsentwurf sieht die Anschaffung eines weiteren Überseecontainers für den Ortsteil Boilstädt vor, der zur Lagerung verschiedenster Utensilien des Ortsteiles und der Vereine dienen soll. Dazu hätten Ortsteilrat und Vereine bereits im vergangenen Jahr Flächen vorbereitet, Fundamente gegossen und einen ersten Seecontainer beschafft, so CDU-Stadtratsmitglied Jens Wehner.