Montag, November 25, 2024
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Schipanski besucht Apotheken vor Ort

Schipanski: „Apotheken über die Corona-Krise hinaus weiter stärken“

Apotheken sind ein wichtiger Bestandteil der medizinischen Versorgung der Bevölkerung. Dennoch verschwinden sie zusehends, nicht nur im ländlichen Raum. Der heimische Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) steht seit geraumer Zeit mit den Apothekerinnen und Apothekern im Landkreis in Kontakt, um sich für deren Belange stark zu machen. Aus diesem Grund besuchte er in dieser Woche die Linden-Apotheke in Gotha, die Edeltraud Gießmann seit vielen Jahrzehnten führt. „Die Corona-Krise zeigt nun jedem, wie wichtig Apotheken vor Ort sind“, betont Schipanski, der seit Jahren vor dem Verschwinden der Apotheken warnt. Insbesondere die Verteilung und sogar die Herstellung wichtiger medizinischer und pharmazeutischer Produkte können durch sie schnell, effizient und direkt sichergestellt werden. „Die Apotheken bieten ihren Kunden nicht nur das dringend benötigte Medikament meist noch am selben Tag. In der Pandemie haben sie auch die überaus wichtige Aufgabe übernommen, die Bevölkerung mit Schutzausrüstung und Desinfektionsmitteln, zum Teil aus eigener Herstellung, zu versorgen. Und hier muss man ganz klar feststellen: Dies können Versandapotheken oftmals nicht leisten“, unterstreicht Schipanski. Aus diesem Grund gelte den Apotheken vor Ort nicht nur großer Dank für deren unerlässliches Engagement und ihren Einsatz, vielmehr müsse man in Anbetracht der steigenden Absatzzahlen von Online-Versandapotheken die Apotheken vor Ort weiter stärken. „Aus diesem Grund hat die CDU/CSU-Bundestagsfraktion einen Gesetzesentwurf eingebracht, der die Vor-Ort-Apotheken stärkt. Hierfür bedarf es einer Änderung des Sozialgesetzbuches. Dieses Gesetz ist äußerst wichtig und ich möchte nochmals an alle Entscheidungsträger appellieren, sich unserem Vorhaben anzuschließen, damit wir schnell eine optimale Lösung zur Stärkung unserer Apotheken herbeiführen können“, so Schipanski, der auf eine breite Unterstützung auf Landes-, Bundes- und Europaebene hofft. Schließlich zeige die heutige Zeit einmal mehr, dass eine kompetente und persönliche Beratung direkt mit dem ausgebildeten Fachpersonal in den Apotheken vor Ort äußert wichtig sei. „Denn wie heißt es so treffend: zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Und das eben am besten in der Apotheke nebenan“, so Schipanski abschließend.

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