Verwaltungsrat der AOK PLUS beschließt gleichbleibenden Beitragssatz in Höhe von 15,2 Prozent

Am heutigen Dienstag, den 17.12.2019, hat der Verwaltungsrat der AOK PLUS den Haushalt für das Jahr 2020 verabschiedet. Damit wurde gleichzeitig der Zusatzbeitrag für das kommende Jahr festgelegt, welcher stabil bei günstigen 0,6 Prozent bleibt. Somit bleibt die Gesundheitskasse bei einem Gesamtbeitrag in Höhe von 15,2 Prozent und bietet Arbeitneh-mern und Arbeitgebern finanzielle Sicherheit im kommenden Jahr.
„Die AOK PLUS bleibt mit ihrem Beitragssatz eine der günstigsten Krankenkassen in Deutsch-land. Gerade in Zeiten, in denen die Ausgaben im Gesundheitswesen stark steigen, senden wir damit ein Signal der Zuverlässigkeit an unsere Versicherten und die Arbeitgeber“, betont Iris Kloppich, Vorsitzende des Verwaltungsrates der AOK PLUS. Und ergänzt: „Diese Zuverlässigkeit zeichnet die Gesundheitskasse nicht nur im Preis aus, sondern auch in der Versorgung ihrer Versicherten. Das ist zum einen der flächendeckende Service der AOK PLUS vor Ort bei den Menschen und zum anderen ein breites Spektrum an Zusatzleistungen wie kostenlose Gesundheitskurse oder Zuschüsse zur professionellen Zahnreinigung.“
„2019 war für die AOK PLUS auch bei den Versichertenzahlen ein erfolgreiches Jahr. Über 3,37 Millionen Versicherte in Sachsen und Thüringen, und damit jeder zweite Einwohner, ver-trauen der Gesundheitskasse“, freut sich der alternierende Vorsitzende des Verwaltungs-rates, Sven Nobereit. Und betont weiter: „Mit unseren neuen Angeboten wie der elektroni-schen AU-Bescheinigung und dem Gesundheitsportal yuble haben wir uns dicht an Kunden-bedürfnissen weiterentwickelt. Diese neuen digitalen Leistungs- und Serviceangebote unter-stützen unsere Versicherten bei der Gesundwerdung und -erhaltung und erleichtern den Leistungserbringern die Kommunikation mit der Krankenkasse.“
Der Haushalt der AOK PLUS wird im kommenden Jahr ein Gesamtvolumen von rund 13 Milli-arden Euro und damit 900 Millionen Euro mehr als 2019 umfassen. Der ganz überwiegende Anteil davon sind Ausgaben für die Versorgung: allein vier Milliarden für den Bereich Kranken-häuser sowie jeweils zwei Milliarden für Arzneimittelausgaben und Arzthonorare.
Zusätzliche finanzielle Belastungen stellen die durch das Bundesgesundheitsministerium be-schlossenen Gesetzesänderungen dar. Aufgrund der im kommenden Jahr in Kraft tretenden oder dann ihre volle Wirkung entfaltenden Gesetze rechnet die AOK PLUS mit einer Ausga-bensteigerung in Höhe von 147 Millionen Euro. Die geplante Entlastung bei den Betriebsrenten zulasten des GKV-Systems sind darin noch nicht eingerechnet.

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