MarKuz hat den Blues
Blues, Boogie und Rock’n’Roll mit MarKuz Walach
Der Blues – schon immer eine Musik der Entwurzelten, der Abgehängten, der Mittellosen – entstand in den Südstaaten der USA aus der Musik der Sklaven und der schwarzen Unterschicht, bevor er sich in den 40ern und 50ern auch unter anderen Hörern dies- und jenseits des Atlantiks etablierte. Markuz Walach nimmt uns mit auf seine ganz persönliche Reise zu diesen Wurzeln des Blues. Nachdem er schon mit der Band Zebranistic erfolgreich gewesen war, gab er all dieses 2013 auf und begann nur mit seinem blauen Fahrrad und einem Anhänger durch Europa zu ziehen. Er schlief, wo er Platz fand, mal auf Parkbänken, mal bei freundlichen Menschen. Er lebte von dem, was ihm seine Musik auf der Straße oder in Bars einbrachte und von der Mildtätigkeit anderer.
Vielleicht ist es diese Erfahrung von ganz unten, die seinen Blues so authentisch und rau klingen lässt, dass er Bilder von Tramps auf ihren Reisen quer durchs Land der unbegrenzten Möglichkeiten wachruft. Markuz spielt Schlagzeug auf seiner Gitarre und mit beiden Füßen, singt wie Elmore James, spielt die Blues Harp, macht aus Maisdosendeckel, Backblech und Feuerzeugen Musikinstrumente und hat dabei den Groove einer ganzen Band.
Wer dieses Blues-Rock-Erlebnis nicht verpassen will, sollte am Samstag, 11. Mai, ab 21 Uhr im The Londoner (Parkstraße 15, 99867 Gotha) sein. Karten gibt es im Vorverkauf für 10 Euro (im The Londoner. Temple of Cult und Multi-Media-Store in Gotha) und an der Abendkasse für 12 Euro. Der Einlass beginnt 20 Uhr. Das Pub öffnet bereits 18 Uhr für all jene, die sich vor dem Konzert noch stärken wollen..
