Am Dienstag, dem 05.02. rückte die Berufsfeuerwehr gegen 17:45 Uhr mit der Alarmmeldung „Kabelbrand in Drogeriemarkt“ in die Jüdenstraße in der Innenstadt aus.
Noch auf der Anfahrt teilte die Rettungsleitstelle per Funk mit, dass zwischenzeitlich nun auch die automatische Brandmeldeanlage des Gebäudes ausgelöste hatte. Das erste Hilfeersuchen ging über die Marktleitung per Notruf 112 in der Rettungsleitstelle ein.
Für die ersteintreffenden Einsatzkräfte stellte sich vor Ort die Lage so dar, dass sich in einem Technikraum im Erdgeschoss des Gebäudes ein bereits offener Kabelbrand ausbreitete. Der gesamte Verkaufsraum war bereits evakuiert und das Personal hielt sich am Haupteingang auf.
Sofort ging ein erster Angriffstrupp unter schwerem Atemschutz zum Innenangriff vor und die diensthabenden Freiwilligen Feuerwehren aus Gotha-Boilstädt, -Sundhausen und -Uelleben wurden nachgefordert.
Durch den schnellen Einsatz konnte der Brand zügig unter Kontrolle gebracht werden. Nahezu das gesamte Gebäude wurde aber durch die Ausbreitung des Brandrauches in Mitleidenschaft gezogen. Insgesamt kamen vier Trupps unter Atemschutz zum Einsatz, um mittels Wärmebildkameras eine weitere Brandausbreitung in die rückwirkenden Gebäudebereiche ausschließen zu können und die Fenster in den verrauchten Bereichen für eine Belüftung zu öffnen.
Neben der Feuerwehr waren der Energieversorger sowie die Polizei im Einsatz. Verletzte gab es bei diesem Einsatz glücklicherweise nicht und wegen des schnellen Löscherfolges musste auch keine rettungsdienstliche Brandabsicherung erfolgen.
Gegen 20:30 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.