Auf der Kleinkunstbühne sind die beiden Vollblutmusiker ein nachhaltiges Erlebnis. Fernab der ausgetretenen Humorpfade pflegen Pursche und Klucke eine einzigartige Balance zwischen schwarzem Humor und literarischem Wortspiel: hochintelligent, anarchistisch, bitterböse und krachend komisch.
Nicht nur das Publikum begeistert sich für die rabenschwarzen, humorigen Lieder der „Schwarze Grütze“. Mittlerweile haben auch immer mehr Kabarettkollegen ihr Liedgut im Repertoire – und sie wissen ganz genau, warum.
Pursche und Klucke tauchen ein in die Schwärze ihrer Gedanken und reimen sie im Takt der Musik. Sie spielen mit der Sprache und bringen Flachwitze ganz ironisch auf dem Punkt. Das Phänomen: Man lacht, obwohl es gar nicht lustig ist.
Das Markenzeichen der „Schwarze Grütze“ ist fein geschliffenen Wortwitz mit musikalischem Können zu verbinden und ihre bitterbösen gesellschaftlichen Seitenhiebe virtuos mit dem reinen Spaß an der Sprache zu würzen. Diese skurrilen Wortartisten von ernster Komik sind zum Schreien komisch und witzig poetisch.