Rockets reisen zum Bundesliganachwuchs nach Bayreuth
Die BiG Rockets Gotha erwartet am kommenden Wochenende ein Auswärtsspiel in der 2. Regionalliga Nord. Sie treten am Samstag, 20. Oktober, gegen die TenneT young heroes Bayreuth 2 an.
Bei den Oberfranken sollen jugendliche Talente Erfahrung sammeln und die nötige Härte für den Profisport entwickeln. Immerhin will es der dortige Nachwuchs in die Bundesliga zu medi Bayreuth schaffen. Viele der jungen Spieler sind gleichzeitig in der NBBL (U19-Bundesliga) aktiv.
„Von ihnen sind auch einige im BBL-Kader und dazu haben sie noch Spieler, die sehr gut in die 2. Regionalliga passen“, weiß Rockets-Coach Valentino Lott. „Die sind sicherlich nicht schlecht“, rundet er ab.
Lott erwartet eine interessante Partie, wobei er auf den erkrankten Janó Lange und auf Simon Keßler verzichten muss. Keßler ist an diesem Tag leider geschäftlich unterwegs. „Trotzdem dürfte es spannend werden“, meint er.
Junior Rockets wollen ersten Heimsieg
In ihrem dritten Saisonspiel dürfen sich die BiG Junior Rockets Gotha erneut „zu Hause“ beweisen. Am Sonntag, dem 21. Oktober, reist der RSV Eintracht aus Stanhsdorf nach Gotha. Das Spiel beginnt um 13 Uhr in der Sporthalle der Berufsschule in Gotha-Ost (Kindleber Straße 99b).
Von den beiden ersten Partien der Nachwuchs-Raketen konnten sie gegen Dresden gewinnen und mussten sich den Chemnitzern geschlagen geben. Der RSV konnte noch keinen Punkt aus seinen ersten drei Saisonspielen mitnhemen. Unter seinen Gegnern waren ebenfalls Chemnitz und Dresden. Aber, so stellt Junior Rockets-Coach Peter Krautwald klar: „Schlechte Gegner gibt es nicht. Vielleicht hat ihnen ein starker Spieler gefehlt oder sie hatten einfach nur einen schlechten Tag.“ Dennoch sei für den Trainer klar, dass das Spiel ein „Must-Win“ sei, um sich weiterhin im Mittelfeld der Gruppe und hinter den beiden starken Mannschaften Lichtenfede (Berlin) und Jena einzuordnen.
„Wir werden mit voller Power ins Spiel gehen und von Anfang an viel Druck machen“, verrät Krautwald. Der RSV sei eine recht kleine Mannschaft, weswegen die Gothaer vorrangig über „innen“ spielen sollen und werden. Krautwald: „Das haben wir im letzten Spiel gegen Chemnitz schon ganz gut gemacht. Jetzt müssen wir aber natürlich noch vieles verbessern.“ Damit meint er vor allem: „Wenig Ballverluste produzieren, besser von der korbnahen Distanz treffen und die Freiwurfquote über 50 prozent halten.“