Europäischer Tag der Restaurierung: „Wir erhalten, was uns bewegt“

Friedenstein Stiftung Gotha, Foto: Boris Hajdukovic
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19. Oktober 2025, 11 bis 15 Uhr – Perthesforum Gotha 

Bereits zum achten Mal öffnen Restaurator:innen europaweit am 19. Oktober 2025 ihre Werkstätten und Ateliers. Unter dem Motto „Wir erhalten, was uns bewegt“ haben interessierte Besucher:innen an diesem Tag die Gelegenheit, anhand von Fallbeispielen aktueller Konservierungs- und Restaurierungsprojekte die Arbeit am Objekt näher kennenzulernen. Auch die Friedenstein Stiftung Gotha öffnet in der Zeit von 11 bis 15 Uhr ihre Restaurierungswerkstätten im Perthesforum für das Publikum.

Die Friedenstein Stiftung Gotha bewahrt über 1,15 Million Objekte – einen Großteil davon in ihrem Depot, dem Perthesforum, wo sich auch die Werkstätten der Restaurator:innen befinden. Ohne ihre Arbeit funktioniert in einem Museum nichts. So könnten auf dem Friedenstein keine Objekte ausgestellt, digitalisiert oder an andere Museen ausgeliehen werden. Das Ergebnis ihrer Arbeit ist zwar weithin sichtbar, doch die Restaurator:innen selbst treten selten in Erscheinung. Anders beim Europäischen Tag der Restaurierung, dann stehen sie im Mittelpunkt.

Zwischen 11 und 15 Uhr finden im Wechsel Vorführungen und Vorträge von 45 Minuten Länge statt. Der Eintritt ist frei.

• U-47 – ein Kunstwerk taucht wieder auf (Metallrestauratorin Susann Böhm)
• Aufgefächert – Textile Fächervariationen (Textilrestauratorin Marie-Luise Gothe)
• Der Restaurator als Detektiv (Restaurator für Kunsthandwerk Andreas Fiedler)
• Erst Restaurieren, dann Digitalisieren (Restaurierungsmanagerin Anke Few)

Um Anmeldungen wird per Mail an andreas.fiedler@friedenstein-stiftung.de oder marie-luise.gothe@friedenstein-stiftung.de gebeten.

Die hochwertige Digitalisierung wird im Rahmen des Drittmittelprojektes „Gotha transdigital“ aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und Mitteln aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung der Thüringer Staatskanzlei gefördert. Insgesamt unterstützen Bund und Land das bis 2027 angesetzte Vorhaben mit einem zweistelligen Millionenbetrag

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